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medien

die medienvielfalt in der schweiz ist stark ausgedünnt. viele grosse und einflussreiche verlagshäuser lassen ein freies wort, das der glorifizierung der sogenannten «freien marktwirtschaft» widerspricht, nicht zu.

so wurde ich beispielsweise von der redaktion «zürich west» für eine vorstellung meiner positionen für die stadtratswahlen, für die zürcher regierungsratswahlen und jetzt für die nationalen wahlen nicht berücksichtigt.

berichtbilder sind mit dem medium oder dem darauf erwähnten Link verlinkt.

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national- und ständeratswahlen 2023
TELE TOP, winterthur

kurzreportage
9. 10. 2023

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peter vetsch

in den ständerat

damit dem wachsenden teil der religionsfreien eine politische stimme zuteil wird.

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Unsere Gegenreaktion in ungekürzter Fassung an die Redaktion des «Sarganserländer»:

Journalistische Selbst-Demontage

 

Der Chefredaktor des «Sarganserländer», Reto Vincenz, kontaktierte mich (Peter Vetsch) am Dienstag, 10. Oktober. Er begann Fragen zu stellen, die ich gerne beantwortete. Nach meiner Aussage, ich wolle den Bericht vor der Erscheinung durchlesen und mein OK dazu geben, da dieser meiner Vermutung nach tendenziös ausfallen wird, sagte Herr Vincenz aus, dass er meine Auskünfte nicht verwenden werde und ich keine Auskunft gegeben hätte. Doch der Artikel erwähnt trotzdem – zum Teil von ihm ins Negative interpretierte – Aussagen, die ich so gemacht haben soll.

 

 

Fake-Journalismus

«Fake-Zürcher»: Gerne hätte ich eine Definition, wen Herr Vincenz als «Fake-Zürcher» sieht. So wird er gut und gerne auch Frau Nationalrätin Martullo-Blocher eine «Fake-Bündnerin» nennen müssen. Sie hat ebenfalls vom Recht Gebrauch gemacht, sich als Zürcherin für Graubünden auf die Kandidat*innen-Liste für den Nationalrat aufzustellen. Die Gründe, weshalb die Liste 32 mit Bewohner*innen von Sargans besetzt wurde, wollte Herr Vincenz nicht verbreiten: dass aus Angst vor wirtschaftlichen Repressionen ich keine Züricher*innen für eine Kandidatur auf der Liste 32 gewinnen konnte. Die Themen der Verflechtung von Religionen und (Partei)Politik mit der Wirtschaft sind in der Schweiz ein politisches Tabu, so auch für diese Redaktion.

 

Peinliche Unterlassungen

Herr Vincenz sah sich nicht bemüht, den «Sarganserländer»-Leser*innen eine ausgewogene Berichterstattung zu bieten. Es wäre das einfachste gewesen, bei seinem Telefonat mit mir die Kontaktdaten der Kandidat*innen anzufragen. Dieses Vorgehen lässt an seiner journalistischen Professionalität zweifeln. Die angeblich einzige Person, zu der er einen Kontaktzugang fand, wird mit Unwahrheiten zitiert: «Der Peter Vetsch ging von Haus zu Haus und wollte Unterschriften, damit wir da mitmachen.» Eine Lüge. Die aussagende Person hat mich weder begleitet noch wusste sie, dass ich explizit Leute anfragte, die unter die verpflichtenden Grundsätze von sanspapierspolitiques für Kandidaturen ihre Unterschrift ohne Abänderung des Wortlauts setzten. Dies taten alle anderen, ausser diese aussagende Person.

Auf einem Blog auf petervetsch.ch führt seine Suche nach ihn reizenden Themen zu meiner Aussage über fremdenfeindliche und rassistische Tendenzen in der damaligen CVP. Den redaktionellen Bedarf, dies so nicht allein stehen zu lassen, unterlässt der Chefredaktor. Ich erwähne dabei eine Entscheidung der damaligen CVP Sarganserland, die Antirassismus-Strafnorm abzulehnen, als eine von ganz wenigen Sektionen dieser Partei.

Ungefragt setzte die Redaktion auch eine gestaltete Bildkombo mit den Fotos der Kandidierenden in den Online-Artikel; eine illegale Wiedergabe aus Websites mit Copyright.

 

Unterstellungen

Ausser die von Herrn Vincenz erwähnte aussagende Person unterstützten alle Kandidat*innen vorbehaltlos die von mir definierten politischen Ziele und supporten mit Herzblut die Chancen für einen Sitzgewinn. Wir sind gemeinsam überzeugt, dass das Kollegialitätsprinzip unter den Parteien zu verstärkter Macht der Wirtschaftsgrössen führt, die einen ungesunden Einfluss auf die Politik ausübt.

Meine Aussage, dass es in der Medien-Branche üblich sei, bei Inseraten Grosskunden Rabatte zu gewähren, bewertet Herr Vincenz – vielleicht auch mit Kenntnis – selbst als «Vetternwirtschaft».

Gefallen findet der Autor daran, die Coronapandemie zum Thema Establishment miteinzubeziehen. Wäre es der Zweck dieser Erwähnung gewesen, mich in die Ecke von Mass-Voll zu stellen?

 

Schlussfolgerung

Für eine Aufarbeitung der politischen Verhältnisse im Sarganserland – wie überall – ist Chancengleichheit von Belang. Weigert sich eine Redaktion, die Gegenseite mit ihren Argumenten zu Wort kommen zu lassen, sind wir von demokratischen Grundsätzen weit entfernt.

 

Peter Vetsch (Zürich), Maria Niederberger (Sargans), Markus Haltiner (Sargans), Peter Wasser (Sargans), Rosa Angst (Sargans), Hannes Vetsch (Sargans)

Eine leserbrieftaugliche fassung mit maximal 2500 Zeichen wurde am 17. oktober an die Redaktion gesandt und am 19. oktober veröffentlicht (zu lesen in meinem blog zu diesem thema).

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national- und ständeratswahlen 2023

Was zeichnet Sie aus, und was machen Sie besser als Ihre Mitbewerber?

Wir haben Gesetze gegen Diskriminierungen. Doch eine Mehrheit wählt Klientelpolitiker*innen der Religionen. Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung/Geschlechtsidentität, politischen oder religiösen Gesinnung, Hautfarbe, Herkunft oder religionsfreien Überzeugung auszugrenzen bleibt toleriert. Aus eigener Erfahrung kenne ich die politisch gedeckten Quellen religiösen Machtmissbrauchs und durchschaue ihre Verhaltensmuster.

 

 

Was muss aus nationaler und Zürcher Sicht erhalten oder ausgebaut werden?

Eine Politik der Verständigung. Die Vermögen der Kirchen leiten Wirtschaft und Politik. Ungern gesehene Minderheiten werden abgeschottet, an wirtschaftlich kurzer Leine gehalten. Kulturelle Bereicherung wird als identitäre Gefahr wahrgenommen. Als queere Person wurde ich von medizinischen Fachpersonen nachteilig und schädigend behandelt. Tabuisiert duldet die Politik entwürdigende Praktiken. Ich stehe für eine allen gegenüber offene Politik ein.

 

 

Und was muss abgeschafft und/oder zumindest reduziert werden?

Parteien und Konzerne besetzen ihre Posten mit Religionstreuen, trotz massiv steigender Zahl von Konfessionslosen. Die vorangetriebenen «Privatisierungen» haben alles andere als eine freie Marktwirtschaft geschaffen. Wir sind bereits den von Konzernen geschaffenen Krisen ausgeliefert, die damit ihre Gewinne unverhohlen ausbauen. Abhängigkeiten sind weitestmöglich abzubauen. Monopolnahe Wirtschaftszweige gehören unter demokratische Kontrolle.

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national- und ständeratswahlen 2023
elgger/aadorfer zeitung
26. 9. 2023

national- und ständeratswahlen 2023
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september/oktober 2023

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zürcher regierungsratswahlen 2023
stadtanzeiger opfikon
klotener anzeiger
2023-01-12

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